SCHIMMEL VERHINDERN –

GESÜNDER LEBEN

Schimmelbildung ist und bleibt ein Dauerproblem, das die Gesundheit gefährdet. Es hilft auch nicht, dass der momentane Trend des energieeffizienten Bauens dem natürlichen Luftaustausch entgegenwirkt und dadurch die Enstehung von Schimmel begünstigt. Gerade deshalb ist es umso wichtiger durch richtiges Lüften einen Ausgleich zu gewährleisten.

Der luftfux ist der clevere Helfer, der beim richtigen Lüften unterstützt.

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Was begünstigt Schimmelbildung?

Schimmelbildung wird beeinflusst durch:

  • Luftfeuchtigkeit
  • Temperatur
  • Nährstoffangebot

 
Häuser und Wohnungen bieten mit Durchschnittstemperaturen von 20 Grad und Materialien wie Tapeten, Beton und Holz einen idealen Nährboden für Schimmel.

Von diesen drei Faktoren lässt sich die Luftfeuchtigkeit am besten regulieren. Daher sollte man darauf achten, dass diese im Raum 65% nicht überschreitet, da zu hohe Luftfeuchtigkeit das Wachstum von Schimmelpilzporen und Hausstaubmilben begünstigt. Unter Umständen können diese Allergien auslösen.

feuchtigkeit

Was kann man gegen Schimmelbildung tun?

Um Schimmelbildung zu verhindern, ist es wichtig, dass man richtig und ausreichend lüftet. Durch das Lüften wird die überschüssige Luftfeuchtigkeit abgeführt, die Temperatur reguliert und nebenbei die Luftqualität im Raum verbessert.

Aus dem Alltag ist bekannt, dass wir häufig zu wenig oder zu spät lüften. Das liegt daran, dass wir die Luftfeuchtigkeit und -qualität nur begrenzt wahrnehmen können und erst dann das Fenster aufmachen, wenn wir die Luft als sehr stickig empfinden.

Der luftfux kann durch ein akustisches Signal an den richtigen Zeitpunkt zum Lüften erinnern und anzeigen, wie gut die Luftqualität im Raum tatsächlich ist.

Tipps zum richtigen Lüften

Direkt lüften

Feuchtigkeit und Schadstoffe sollten möglichst am Entstehungsort und während oder direkt nach der Entstehung durch Lüften beiseitigt werden. Das heißt, gerade beim und nach dem Kochen, Duschen und Baden sollte man dabei entstehende „Feuchtespitzen“ durch intensive Fensterlüftung entfernen.

Nicht dauerlüften

Das dauerhafte Kippen eines Fensters führt zu einem erhöhten Energieverbrauch und Heizkosten. Es findet kein vernünftiger Luftaustausch statt, da ein Großteil der aufsteigenden Warmluft des Heizkörpers ungenutzt nach draußen gelangt. Desweiteren kühlen die Wände in Fensternähe aus, sodass Luftfeuchtigkeit sich dort ansammelt und Schimmelbildung gefördert wird. Stattdessen empfehlen wir das Stoßlüften.

Korrekt stoßlüften

Stoßlüften ist die effektivste Variante des Lüftens, um eine optimale Luftqualität im Raum zu gewährleisten. Allerdings kann man auch hierbei Fehler machen, indem man entweder zu kurz (weniger als 1 Minute) oder zu lang (mehr als 20 Minuten) stoßlüftet. Bei einer zu kurzen Lüftung kann nicht genug feuchte Raumluft ausgetauscht werden, während über eine längere Periode hinweg der Raum zu stark auskühlt. Außerdem ist es wichtig, die Innentüren offen zu halten, damit der Luftwechsel durch den Durchzug vergrößert wird.

Baufeuchte vorbeugen

Baufeuchte kommt oft für eine gewisse Dauer im Neubau und Sanierungen vor. Insbesondere bei massiv errichteten Gebäuden kommt es zu verstärkter Baufeuchte, die durch zusätzliches Lüften beiseitigt werden muss. Während dieses Zeitraumes muss man auch mit erhöhten Heizkosten rechnen.

Feuchtequellen ausschalten

Viele Feuchtequellen sind uns als solche gar nicht bewusst. Bei vielen Pflanzen oder dem regelmäßigen Trocknen von Wäsche in Innenräumen empfiehlt es sich noch öfter zu lüften.