Zuhause wohlfühlen
Kraft tanken, durchatmen, entspannen
Die eigenen vier Wände haben viele Bedeutungen: Rückzugsort, Ort der Entspannung, der Kreativität und Energie. Unser Zuhause gestalten wir selbst nach unserem eigenen Geschmack, unseren Bedürfnissen und so, wie wir uns damit wohlfühlen. Dazu werden Möbel und Farben ausgesucht, Erinnerungsstücke dekoriert und Hobbys gelebt.
Aber die Einrichtung ist längst nicht der einzige Faktor, der darüber entscheidet, wie gut es uns in unserem Heim geht. Gerüche, Sauberkeit, elektromagnetische Felder, Temperatur vor allem aber auch die Qualität der Luft, die wir atmen, spielen eine entscheidende Rolle, wie wohl wir uns wirklich fühlen und wie leistungsfähig wir sind. Ein hoher Sauerstoffgehalt der Innenraumluft spielt eine wichtige Rolle – ob im Schlafzimmer, im Wohn- oder Arbeitszimmer oder auch im Kinderzimmer.
Diese Faktoren lassen sich selbst gestalten: Beispielsweise zeigt sich in Studien, dass die optimale Raumtemperatur bei 19-21° liegt, höhere Temperaturen können schnell zu einer verminderten Konzentrationsfähigkeit führen. Ähnliches gilt für die Luftqualität bezüglich Sauerstoffgehalt und Feuchtigkeit: ein regelmäßiger Austausch der Luft hilft dabei uns zuhause einfach gut zu fühlen. Danach sollte das Lüftungs- und Heizverhalten angepasst werden. Um eine genaue Kenntnis darüber zu erhalten, wann lüften notwendig ist, lässt sich der luftfux einsetzen: das präzise und in der Industrie bereits umfangreich erprobte CO2-Messgerät mit Infrarot-Sensor zeigt den aktuellen CO2-Gehalt, die Luftfeuchtigkeit sowie die Raumtemperatur an und gibt ein Signal, wann lüften erforderlich ist.
So wird die Qualität von Raumluft beurteilt
Nach der VDI Richtlinie 6022 Blatt 3 kann die Qualität der Innenraumluft in 3 Beurteilungsstufen unterteilt werden. Relevante Raumluftparameter sind:
- Stufe: Kohlendioxid (CO2), Luftfeuchte, Lufttemperatur
- Stufe: zusätzlicher Feinstaub, Kohlenmonixid (CO), Radon, TVOC
- Stufe: zusätzliche diverse chemische Verbindungen, Schimmelpilzsporen und negativ geladene Ionen.
Die Paramenter der Stufe 1 gibt der luftfux durch die Infrarotmesstechnik äußerst genau an und gibt so Handlungsempfehlungen, wann Lüften notwendig ist.
Regelmäßiges Lüften wirkt sich gleichzeitig positiv auf die Raumluftparameter der Stufe 2 und 3 aus, da diese mit abgeführt werden.
Der CO2–Gehalt wird in ppm (= Parts per Million) gemessen. Da pro Person etwa 24-35m3/h Frischluft benötigt werden, um sich nachhaltig wohl zu fühlen und leistungsstark zu bleiben, sollten die CO2-Werte in einem Wohnraum bei normaler Aktivität möglichst unter 1000 ppm bleiben.
Tipps zum Wohlfühlen:
Durch regelmäßigen Luftaustausch Schadstoffe entfernen
Hausstaub entfernen
Reinigungsmittel richtig auswählen
Konzentrationsfähigkeit fördern
Luftqualität durch Grünpflanzen verbessern
Gesundheit in Kinderzimmern
Die Kleinsten spielen, toben, lernen und schlafen Zuhause. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig für eine gute und gesunde Umgebung unserer Kinder zu sorgen. Gerade sie reagieren nämlich häufig besonders empfindlich auf Einflüsse in der Umgebung und oft weiß man nicht genau, woher Allergien, Unwohlsein und Müdigkeit kommen. Grund dafür kann ein zu hoher CO2-Gehalt in der Luft sein und Abhilfe sehr einfach durch regelmäßigeres Lüften geschafft werden.
Durch das Lüften werden auch andere Schadstoffe, die durch Möbel, Spielzeug im Raum sind, mit nach draußen transportiert. Um einen Überblick darüber zu erhalten, wie hoch der CO2-Gehalt ist und wie häufig Lüften tatsächlich notwendig ist, bietet sich der luftfux an, der signalisiert, wann die Fenster für ein kurzes Stoßlüften geöffnet werden sollten.
So sorgen Eltern für eine möglichst gesunde Atmosphäre im Eigenheim und können sich sicher sein, dass die Kinder in einer gesunden Umgebung groß werden.